Kategorie: |
DVD-Filme |
Autor: |
Boris |
Erstellt
Am: |
26.01.2004 |
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Austin Powers
(1997)
Kinowelt |
Genre |
Komödie |
Regionalcode |
2 |
FSK |
12 |
Länge |
85 Minuten |
Regie |
Jay Roach |
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Darsteller |
Mike Myers |
Austin Powers/Dr. Evil |
Elizabeth Hurley |
Vanessa Kensington |
Robert Wagner |
Nr. 2 |
Michael York |
Basil Exposition |
Seth Green |
Scott Evil |
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Handlung:
Austin Powers (Michael Myers) ist britischer Geheimagent im England der sechziger Jahre. Bei der Jagd auf den Superschurken Dr. Evil (Michael Myers), entkommt dieser und lässt sich einfrieren, um auch in Zukunft sein Unwesen treiben zu können. Daraufhin lässt sich Austin auch ein einfrieren, um eine zukünftige Bedrohung der Welt durch Dr. Evil zu verhindern. Dreißig Jahre später ist es tatsächlich soweit. Im Jahre 1997 wird Dr. Evil aufgetaut und erpresst die Welt mit einem entführten Atomsprengkopf. Austin Powers wird reaktiviert und auf den Fall angesetzt. Mit der sich veränderten Zeit hat er aber mindestens genauso zu kämpfen, wie mit Dr. Evil. Schließlich ist er aus den Sechzigern ausschweifenden Geschlechtsverkehr, psychedelische Drogen und Schallplatten gewohnt. Von AIDS und CDs dagegen hat er noch nichts gehört...
Im Jahre 1997 war „Austin Powers“ ein absoluter Überraschungserfolg. Und dies zu Recht: gekonnt werden typische Elemente aus den bekanntesten James Bond – Filmen vermischt und zu einer urkomischen Parodie vermengt. Dr. Evil etwa, ist dem ultimativen Bond-Bösewicht Blofeld (in „Man lebt nur zweimal“ vom großartigen Donald Pleasance verkörpert) sehr detailgetreu nachempfunden. Oder auch die Namen: aus „Pussy Galore“ (in „Goldfinger“) wird „Alotta Wagina“, was in etwa das Selbe bedeutet. Diese Mischung aus Ideen von Michael Myers und den großartigen Darstellern machen diesen Film zu einem rundum gelungenen Filmerlebnis, in dem vor allem (aber nicht nur) Bond-Fans ihre helle Freude haben werden!
Bild & Ton:
Das 16 : 9 – Bild überzeugt leider nicht wirklich: Die Farben wirken matt und ein wenig stumpf, die Schärfe kann auch nicht wirklich überzeugen.
Die Disk verfügt über zwei Tonspuren: Deutsch und Englisch in Dolby Digital 5.1 Die englische Tonspur gibt es nur mit nicht ausblendbaren deutschen Untertiteln. Die Tonspur ist nicht wirklich aufregend und dient vor allem dazu, die Stimmen und die Musik zu transportieren. Effekte gibt es kaum.
Extras:
- geschnittene Szenen: fünf aus dem Film entfernte Szenen (darunter zwei alternative Enden) die ganz witzig sind und für Austin Powers – Fans durchaus lohnenswert
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Featurette: knapp fünf Minuten kurzes Werbefilmchen, das kaum zusätzliche Informationen zum Film preisgibt
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„Making Of“: eigentlich unkommentiertes Behind The Scenes – Material, das sehr lieblos aneinander gestückelt wurde und daher den Titel „Making Of“ zu Unrecht trägt
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Interviews: kurze und nichtssagende Interviewschnipsel mit Robert Wagner, Mimi Rogers und Michael York
Die Sonderausstattung wird abgerundet durch ein witziges Musikvideo, Texttafeln, TV-Spots und einige Trailer.
Fazit:
Komödienfreunde und Bondfans kommen um den Film eigentlich nicht herum, werden aber mit einer eher dürftigen DVD „belohnt“. Bild- und Tonqualität sind sehr durchschnittlich und die Extras sehen nach mehr aus, als eigentlich dahintersteckt. Da aber die Disk zum Discountpreis zu haben sein sollte, kann man ja mal ein Auge riskieren.
Wertung:
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