Shrek (2001)

Handlung: 
Shrek ist ein grüner Oger, der allein in seinem Sumpf lebt und sich dort gänzlich ungeniert benimmt. Immer wieder kommen Menschen vorbei, um ihn zu vertreiben, doch der Oger verjagt sie ein ums andere Mal mit Leichtigkeit.
Ohne es zu wollen, rettet er eines Tages einen sprechenden Esel vor einem Soldatentrupp. Zu Shreks Ärgernis weicht ihm „Esel“ (so ist auch der Name des Tiers) nicht mehr von der Seite und quasselt ohne Punkt und Komma.
Nur wenig später ist Shreks Ruhe endgültig gestört, als der fiese Lord Farquaad alle Fabelwesen des Landes in den Sumpf des Ogers verbannt. Verärgert macht er sich mit Esel auf, um von Farquaad die Rechte an seinem Sumpf zurückzuverlangen. Der Lord möchte endlich König werden, doch dafür muss er eine Prinzessin heiraten. Darum schlägt er Shrek einen Deal vor : wenn Shrek Prinzessin Fiona (die auserkorene zukünftige Gattin von Farquaad) vor einem Drachen rettet, dann erhält er seinen Sumpf zurück. Der Oger und Esel machen sich sofort auf den Weg. In einer heroischen Rettungsaktion befreien sie die schöne Prinzessin, die sich ihren Retter allerdings etwas anders vorgestellt hatte...
Auf dem gemeinsamen Rückweg zu Lord Farquaad kommen sich Shrek und Fiona näher, doch die schöne Prinzessin hat ein schreckliches Geheimnis...
Um eines vorweg zu nehmen : „Shrek“ ist kein Kinderfilm! Kinder haben zwar auch ihren Spaß, doch alle Gags und Anspielungen (vor allem auf bekannte Märchen und Filme) werden wohl nur Erwachsene verstehen.
Über drei Jahre benötigten die Computerspezialisten von PDI/Dreamworks, die auch den Animationsfilm „Antz“ gemacht haben, um „Shrek“ fertigzustellen und die Mühe hat sich gelohnt, denn man sieht mit wie viel Liebe die Figuren animiert wurden. Doch „Shrek“ ist nicht nur technisch beeindruckend, auch die Story fesselt den Zuschauer. Der Erfolg an den Kinokassen war also beinahe vorprogrammiert (auch durch die bekannten Synchronsprecher im Original), so spielte der Film weltweit über 450 Millionen Dollar ein!

Bild & Ton:
Das anamorphe Widescreenbild überzeugt durch intensive Farben, gutem Kontrast und exzellente Detailschärfe.
Die DVD verfügt über drei Tonspuren : Deutsch und Englisch in Dolby Digital 5.1 und ein Audiokommentar (mehr dazu unter Extras).
Die Tonspur überzeugt vor allem durch die räumliche Musik, die klaren und deutlichen Stimmen und die sehr guten Synchronsprecher (Randolf Kronberg, die „offizielle“ deutsche Synchronstimme von Eddie Murphy synchronisiert den Esel einfach großartig, aber auch Esther Schweins und Sascha Hehn passen sehr gut zu den Figuren).

Extras:

• Audiokommentar : Aaron Wagner (Produzent), Vicky Jenson und Andrew Adamson (Regie) kommentieren den Film sehr informativ und interessant. Man erfährt viel über frühere Drehbuchentwürfe und die Arbeit mit den prominenten Synchronsprechern (der Audiokommentar lässt sich deutsch untertiteln, wie die meisten anderen Extras auch).
• Featurette zur Synchronisation : In dem zweiminütigen Filmchen sind Ausschnitte aus den internationalen Synchronarbeiten zu sehen und zu hören.
• Die Technik von Shrek : Dieses Making Of zeigt interessant und ausführlich den technischen Aufwand, den PDI bei „Shrek“ betrieben haben!
• „Interviews mit den Darstellern“ : Hier kommen die „Hauptdarsteller“ zu Wort, die extra für dieses Feature animiert wurden.
• Sumpf-Karaoke-Party : Eines der absoluten Highlights der Disk, dass ebenfalls exklusiv für die DVD produziert wurde. Hier singen sich die Darsteller die Seele aus dem Leib...

Fazit:
Nur nicht von der Kinderfilmoptik des Covers abschrecken lassen : „Shrek“ macht Erwachsenen mindestens genauso viel Spaß, wie Kindern. Auch technisch zeigt sich die DVD von der besten Seite, so dass einem Kauf nichts im Wege steht!

Wertung:

Bild	Ton	Extras

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